Museum Kolumba
Besondere Würdigung für Wermekes’ Goldkissen
Das Museum Kolumba in Köln hat jetzt eine frühe Arbeit von Günter Wermekes angekauft: Das „Goldkissen“, das der Designer 1988 entwarf und fertigte, erfährt so eine besondere Würdigung. „Ich bin überglücklich, dass diese Arbeit nun ihren Platz in einer der bedeutendsten Sammlungen unseres Landes gefunden hat“, sagt Wermekes.
Kolumba ist das Kunstmuseum des Erzbistums Köln. Zweitausend Jahre abendländischer Kultur sind in dem 1853 gegründeten Museum zu erleben. In der Kunst mit Werken der Spätantike bis zur Gegenwart. In der Architektur im Zusammenwirken der Kriegsruine der spätgotischen Kirche St. Kolumba, der Kapelle „Madonna in den Trümmern“ (1950), der einzigartigen archäologischen Ausgrabung (1973-1976) und dem Neubau nach dem Entwurf des Schweizers Peter Zumthor.
Günter Wermekes kreierte das Goldkissen anlässlich des Gestaltungs-Wettbewerbs „Discover Gold“ der Firma Benson & Hedges aus Buchenholz mit Blattgold in den Maßen 20 x 150 x 150 Millimeter.
