Schmuck

Schmuck von Günter Wermekes

Edelstahl – früher nur typisch in der Industrie. Heute wie selbstverständlich an Hand, Arm, Ohr und Hals. Günter Wermekes war der erste Designer, der für eine ganze Kollektion ausschließlich Edelstahl eingesetzt hat. Zudem kombinierte er das Metall mit dem wertvollsten Mineral und schuf Schmuckstücke mit außergewöhnlichem Charakter: Edelstahl und Brillant.

Massiv anmutend und doch feinsinnig: Der Edelstahl bildet den Grundstein, das Fundament. Der Brillant schafft Emotion, gibt dem Schmuckstück eine sinnliche Note. Günter Wermekes konzentriert sich auf wesentliche Formen, wie Punkt, Gerade, Kreis und Quadrat. „Mit der Lautstärke der Stille übertönen sie seit jeher alle Trends.“ Zeitlich unabhängig, harmonisiert sein Schmuck daher perfekt mit jeder Mode.

Günter Wermekes liebt das Experiment, liebt das Außergewöhnliche: Er kreiert edlen Schmuck mit rostendem Stahl, Holz, Farbedelsteinen. „Jeder Werkstoff spricht seine eigene Sprache. Der Gestalter ist nur Übersetzer, der dieser Sprache möglichst exakt ihren letzten Schliff geben sollte.“

Skulpturen und Trophäen

Individuelle Kunstwerke

Günter Wermekes gestaltet und fertigt Auftragsarbeiten für besondere Auszeichnungen

Besondere Leistungen werden durch Auszeichnungen, wie dem Verleihen von Pokalen, vor der Öffentlichkeit sichtbar gemacht. Günter Wermekes gestaltet und fertigt diese Auszeichnungen in Form von kleinen individuellen Kunstwerken, die den Geist und Gestaltungswillen der Auftraggeber repräsentieren.

Zu seinen Arbeiten gehören Award-Interpretationen für Unternehmen, Institutionen und Verbänden. Eine seiner wohl berühmtesten Arbeiten ist der Red Dot Design Award „Best of the Best“. Die begehrte Trophäe bestätigt den Gewinnern ausgezeichnetes Design ihrer Werke.

Form und Proportionen der freien Arbeiten lassen die innige Beziehung von Günter Wermekes zur Architektur erahnen.

Produkt-Design

Erfolgreich und beständig

Als Designer entwirft Günter Wermekes eine Vielfalt von Produkten für verschiedene namhafte Hersteller. So zählen beispielsweise BMW und Rodenstock zu seinen Auftraggebern. Für den Automobilhersteller kreiert er edle Accessoires. Für den führenden Brillenhersteller Kollektionen in außergewöhnlichem Design mit höchster Funktionalität. Für Niessing schafft er elegante, eindrucksvolle Uhren. Für TECNOLumen Türklinken der ganz besonderen Art. Generell wichtig ist dem Designer, dass er Entwürfe schafft, die über einen langen Zeitraum hinweg Bestand haben.

„Ich folge keinen Trends“, sagt Wermekes. Er setzt auf zeitliche Unabhängigkeit, auf Langlebigkeit, auf Nachhaltigkeit – bei Form und Material. „Heute, in Zeiten des ‚Alles geht’ fehlt oft der Bezug zum Material“, meint der Designer. Für ihn sind jedoch materialgerechte Produkte ein wichtiger Faktor. „Jedes Material spricht eine eigene Sprache. Als Designer bin ich nur der Übersetzer, der dieser Sprache den letzten Schliff gibt“, unterstreicht Wermekes. Für ihn ist beim Produktdesign der Mensch der Maßstab, ähnlich wie in der Architektur.

Accessoires

Zeitloses Design – kombinierbar mit jeder Tischdekoration

Edelstahl, aus diesem Material lässt Günter Wermekes Schmuckstücke entstehen. Ob bei der Kollektion Edelstahl und Brillant oder bei der Tischaccessoire-Linie à table: Edelstahl ist elegant. Edelstahl ist zeitlos.

Aus feinstgeschliffenem Runddraht formt Günter Wermekes mit größter Sorgfalt Serviettenringe, Messerbänkchen und Kartenhalter. „Ich unterstütze den spezifischen Reiz dieser minimalistischen Formen und sorge dafür, dass der Kräfteverlauf dieses Prozesses sichtbar bleibt“, erklärt der Designer, was ihm bei der Gestaltung wichtig ist.

Eine weitere überzeugende Idee: Durch Abkantung lässt der Designer aus flachen Blechen eine Serviettenscheibe und einen Eierbecher entstehen. Günter Wermekes verzichtet auch hier nach dem Verformen auf das Nachschleifen, damit der Werkvorgang sichtbar bleibt. An den Kanten erkennt das sensible Auge dann noch den Kräfteverlauf des Verformungsvorganges. „Bei mir ist dieses Sichtbarmachen Teil des Konzeptes“, sagt Günter Wermekes, „das hat viel mit Ehrlichkeit, Kompromisslosigkeit und Materialgerechtigkeit zu tun.“

Vor jeder Gestaltungsaufgabe stellt Günter Wermekes sich die Frage: Wie viel Design muss sein? Diese Herangehensweise, gepaart mit dem Grundsatz der materialgerechten Gestaltung, führt zu denkbar simplen und dennoch sehr wirkungsvollen Variationen: So entsteht aus einer runden Metallscheibe, drei Stäben und drei Schrauben zum Beispiel ein Kerzenhalter oder gar ein Eierbecher.

Die Zeitlosigkeit der Accessoire-Linie à table macht sie mit jeder Tischdekoration kombinierbar.